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Letztes Jahr hatten Dawn Of Disease mit "Legends Of Brutality" den Vorteil auf ihrer Seite, dass sie als erfrischende Death Metal-Keule gegen jede Menge Goten-Uhus anprügeln konnten, die gleichzeitig veröffentlicht hatten. Das ist momentan bei "Crypts Of The Unrotten" zwar nicht der Fall, aber die Scheibe macht auch ohne grausame weibliche Konkurrenz Spaß.
Einem stimmungsvollen Einstieg mit dem Intro "Descend Into Darkness" folgt die volle Breitseite in Form von "Alone With The Dead", die zwischen Highspeed-Geballer und Groove orientiertem Midtempo gekonnt hin und her wechselt. Auffallend ist dabei, dass die Osnabrücker vor allem bei den schnellen Parts mittlerweile eine vernehmbaren Napalm Death-Einschlag aufweisen.
Gerade Drummer Mathias Blässe muss in "Knife vs. Flesh" ordentlich ackern, doch seine Jungs an den Saiteninstrumenten stehen ihm da kaum in etwas nach. Dass sie es gleichzeitig aber dennoch schaffen, diverse Grooves einzuflechten und dabei so räudig zu klingen wie Entombed zu ihren besten Zeiten, muss man der Band hoch anrechnen.
Anstatt sich aber nur auf den einen oder den anderen Punkt zu konzentrieren, achten sie in sämtlichen Songs auf eine ausgewogene Abwechslung. So steigen beispielsweise sowohl "Skinless And Impaled", als auch "Enter The Gates" zwar mit richtig satten Grooves ein, drückt aber auch das Gaspedal gern bis unter's Bodenblech durch.
Worauf sie aber merklich verzichten, ist die Verwendung von prägnanten Leads oder anderen einprägsamen Melodien. Das schafft die Problematik, dass sie mit anderen Mitteln für Wiedererkennungswert sorgen müssen, was aber dank des starken Songwritings weitgehend problemlos gelingt. Wirklich schwedisch, dank der Leads, klingt eigentlich nur noch "Final Resurrection".
Dadurch sticht ein Song wie "Catacombs" merklich heraus, bleiben Dawn Of Disease hier doch weitgehend im eher schleppenden Tempo und ziehen nur zwischendrin mal gemeinsam an. Somit benötigt "Crypts Of The Unrotten" zwar ein paar Durchläufe mehr, doch die Halbwertszeit erhöht sich entsprechend. Wird Zeit, dass die Jungs mal ein wenig mehr Aufmerksamkeit bekommen.
© Laut
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Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Oliver Kirchner, Composer - Dawn Of Disease, MainArtist
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Dawn Of Disease, MainArtist - Lukas Kerk, Composer
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
Albumbeschreibung
Letztes Jahr hatten Dawn Of Disease mit "Legends Of Brutality" den Vorteil auf ihrer Seite, dass sie als erfrischende Death Metal-Keule gegen jede Menge Goten-Uhus anprügeln konnten, die gleichzeitig veröffentlicht hatten. Das ist momentan bei "Crypts Of The Unrotten" zwar nicht der Fall, aber die Scheibe macht auch ohne grausame weibliche Konkurrenz Spaß.
Einem stimmungsvollen Einstieg mit dem Intro "Descend Into Darkness" folgt die volle Breitseite in Form von "Alone With The Dead", die zwischen Highspeed-Geballer und Groove orientiertem Midtempo gekonnt hin und her wechselt. Auffallend ist dabei, dass die Osnabrücker vor allem bei den schnellen Parts mittlerweile eine vernehmbaren Napalm Death-Einschlag aufweisen.
Gerade Drummer Mathias Blässe muss in "Knife vs. Flesh" ordentlich ackern, doch seine Jungs an den Saiteninstrumenten stehen ihm da kaum in etwas nach. Dass sie es gleichzeitig aber dennoch schaffen, diverse Grooves einzuflechten und dabei so räudig zu klingen wie Entombed zu ihren besten Zeiten, muss man der Band hoch anrechnen.
Anstatt sich aber nur auf den einen oder den anderen Punkt zu konzentrieren, achten sie in sämtlichen Songs auf eine ausgewogene Abwechslung. So steigen beispielsweise sowohl "Skinless And Impaled", als auch "Enter The Gates" zwar mit richtig satten Grooves ein, drückt aber auch das Gaspedal gern bis unter's Bodenblech durch.
Worauf sie aber merklich verzichten, ist die Verwendung von prägnanten Leads oder anderen einprägsamen Melodien. Das schafft die Problematik, dass sie mit anderen Mitteln für Wiedererkennungswert sorgen müssen, was aber dank des starken Songwritings weitgehend problemlos gelingt. Wirklich schwedisch, dank der Leads, klingt eigentlich nur noch "Final Resurrection".
Dadurch sticht ein Song wie "Catacombs" merklich heraus, bleiben Dawn Of Disease hier doch weitgehend im eher schleppenden Tempo und ziehen nur zwischendrin mal gemeinsam an. Somit benötigt "Crypts Of The Unrotten" zwar ein paar Durchläufe mehr, doch die Halbwertszeit erhöht sich entsprechend. Wird Zeit, dass die Jungs mal ein wenig mehr Aufmerksamkeit bekommen.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:47:33
- Künstler: Dawn Of Disease
- Komponist: Various Composers
- Label: 2012 NoiseArt Records
- Genre: Metal
(C) 2012 NoiseArt Records (P) 2012 NoiseArt Records
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