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Phoenix|Kitsuné: Lisztomania (Remixes)

Kitsuné: Lisztomania (Remixes)

Phoenix
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Noch bevor die Franzosen ihrer Diskografie mit "Wolfgang Amadeus Phoenix" ein weiteres Album-Juwel anhängen, lässt die Compilation "Kitsuné Tabloid" tief in die iPod-Tracklists der weithin geschätzten Popband blicken.

Unnötig zu sagen, dass dieses Vorhaben des als Hipster-Label verschrienen Musik- und Mode-Konglomerats Kitsuné in eine äußerst stylishe Zusammenstellung mündete. Nicht ganz so naheliegend dagegen, dass Sänger Thomas Mars und Gitarrist Laurent Brancowitz in einem Café im Bezirk Montmarte eine Tracklist zusammen stellten, die mit dem eigenen Soundbild ungefähr so viel zu tun hat, wie Paris Saint-Germain mit Arminia Bielefeld.

Über 18 Tracks lang spannt das Phoenix-Duo unter der Überschrift "Raritäten, die unser Leben veränderten" eine nostalgische und an Höhepunkten nicht arme Soul'n' Funk-Revue, ergänzt mit zarten Psychedelia-Anflügen.

Schon der Opener spricht Bände: Das überaus smarte "Love Theme" vom Debütalbum der 70s-Rockkasper Kiss fungiert als idealer Einsteig in einen relaxten Soundtrip. Begleitend zu den teilweise unbekannten Songs finden sich im Booklet dankenswerterweise interessante Liner Notes der Pariser Musiker.

So erfährt man etwa, dass die Kiss-Nummer zu den wenigen Coverversionen zählte, die Mars und Brancowitz Anfang der 90er in ihrer Jugendband mit den Daft Punks Thomas und Guy vor Publikum aufführten.

Dass mit den Dirty Projectors versehentlich ein beinahe aktueller Song (2007) auf die Platte fand, stört überhaupt nicht, klingt er doch original nach 1968. Genau dort machen The Red Crayola weiter, eine für Phoenix-Fans äußerst entdeckungswürdige Gruppe, half sie laut Mars doch "maßgeblich mit, unsere Ästhetik zu definieren."

Dies hätte man vielleicht eher von der Impressions-Ballade "I've Been Trying" (1964) denken können. Zumindest bannte Curtis Mayfields Originalband mit diesem Song so viel Gefühl auf Band, wie es auch den Franzosen ein ums andere Mal gelingt.

Natürlich darf auch eine der größten Pop-Stilikonen bei Phoenix nicht fehlen: Bryan Ferry ist in Gestalt des raren Roxy Music-Tracks "Pyjamarama" vertreten, während das Trompetensolo in Elvis Costellos "Shipbuilding" allein das Geld des gesamten Samplers Wert ist.

Hinsichtlich elektronischer Vorbilder leisten sich die Franzosen mit der Wahl von Tangerine Dream 'nur' eine Verbeugung vor deutschen Pionierleistungen. Ihre Musikbegeisterung spricht vor allem aus ihren Gedanken zum R'n'B-Tune "Sent It On" von D'Angelo (2000): "Wir hätten jeden Song dieses Albums wählen können, das uns damals geschockt hat. Unser zweites Album verschob sich fast ein Jahr deswegen. D'Angelo brachte uns dazu, völlig neu über Rhythmen zu denken."

Mit Dusty Springfield und Lou Reed, für dessen '78er Klassiker "Street Hassle" gerade noch rechtzeitig die Rechtefreigabe erfolgte, findet "Kitsuné Tabloid" schließlich zu einem geschmackssicheren Ende. "Die Platte demonstriert die Kraft der Alchemie von Musik. Du drückst 'Play' und die Hormone geraten in Wallung", findet Brancowitz. Ich auch. Eins noch: Das Cover ist großartig.

© Laut

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Kitsuné: Lisztomania (Remixes)

Phoenix

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1
Lisztomania (Holy Ghost! Loves Paris Remixomania)
00:05:59

Phoenix, interprète - Phoenix, compositeur - Phoenix, auteur

2009 Kitsuné Musique 2009 Kitsuné Musique

2
Lisztomania (Classixx Version)
00:05:04

Phoenix, interprète - Phoenix, compositeur - Phoenix, auteur

2009 Kitsuné Musique 2009 Kitsuné Musique

3
Lisztomania (Der Die Das Remix)
00:04:30

Phoenix, interprète - Phoenix, compositeur - Phoenix, auteur

2009 Kitsuné Musique 2009 Kitsuné Musique

Albumbeschreibung

Noch bevor die Franzosen ihrer Diskografie mit "Wolfgang Amadeus Phoenix" ein weiteres Album-Juwel anhängen, lässt die Compilation "Kitsuné Tabloid" tief in die iPod-Tracklists der weithin geschätzten Popband blicken.

Unnötig zu sagen, dass dieses Vorhaben des als Hipster-Label verschrienen Musik- und Mode-Konglomerats Kitsuné in eine äußerst stylishe Zusammenstellung mündete. Nicht ganz so naheliegend dagegen, dass Sänger Thomas Mars und Gitarrist Laurent Brancowitz in einem Café im Bezirk Montmarte eine Tracklist zusammen stellten, die mit dem eigenen Soundbild ungefähr so viel zu tun hat, wie Paris Saint-Germain mit Arminia Bielefeld.

Über 18 Tracks lang spannt das Phoenix-Duo unter der Überschrift "Raritäten, die unser Leben veränderten" eine nostalgische und an Höhepunkten nicht arme Soul'n' Funk-Revue, ergänzt mit zarten Psychedelia-Anflügen.

Schon der Opener spricht Bände: Das überaus smarte "Love Theme" vom Debütalbum der 70s-Rockkasper Kiss fungiert als idealer Einsteig in einen relaxten Soundtrip. Begleitend zu den teilweise unbekannten Songs finden sich im Booklet dankenswerterweise interessante Liner Notes der Pariser Musiker.

So erfährt man etwa, dass die Kiss-Nummer zu den wenigen Coverversionen zählte, die Mars und Brancowitz Anfang der 90er in ihrer Jugendband mit den Daft Punks Thomas und Guy vor Publikum aufführten.

Dass mit den Dirty Projectors versehentlich ein beinahe aktueller Song (2007) auf die Platte fand, stört überhaupt nicht, klingt er doch original nach 1968. Genau dort machen The Red Crayola weiter, eine für Phoenix-Fans äußerst entdeckungswürdige Gruppe, half sie laut Mars doch "maßgeblich mit, unsere Ästhetik zu definieren."

Dies hätte man vielleicht eher von der Impressions-Ballade "I've Been Trying" (1964) denken können. Zumindest bannte Curtis Mayfields Originalband mit diesem Song so viel Gefühl auf Band, wie es auch den Franzosen ein ums andere Mal gelingt.

Natürlich darf auch eine der größten Pop-Stilikonen bei Phoenix nicht fehlen: Bryan Ferry ist in Gestalt des raren Roxy Music-Tracks "Pyjamarama" vertreten, während das Trompetensolo in Elvis Costellos "Shipbuilding" allein das Geld des gesamten Samplers Wert ist.

Hinsichtlich elektronischer Vorbilder leisten sich die Franzosen mit der Wahl von Tangerine Dream 'nur' eine Verbeugung vor deutschen Pionierleistungen. Ihre Musikbegeisterung spricht vor allem aus ihren Gedanken zum R'n'B-Tune "Sent It On" von D'Angelo (2000): "Wir hätten jeden Song dieses Albums wählen können, das uns damals geschockt hat. Unser zweites Album verschob sich fast ein Jahr deswegen. D'Angelo brachte uns dazu, völlig neu über Rhythmen zu denken."

Mit Dusty Springfield und Lou Reed, für dessen '78er Klassiker "Street Hassle" gerade noch rechtzeitig die Rechtefreigabe erfolgte, findet "Kitsuné Tabloid" schließlich zu einem geschmackssicheren Ende. "Die Platte demonstriert die Kraft der Alchemie von Musik. Du drückst 'Play' und die Hormone geraten in Wallung", findet Brancowitz. Ich auch. Eins noch: Das Cover ist großartig.

© Laut

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