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Trivium|In Waves

In Waves

Trivium
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Metal vs. Metalcore ist ja gemeinhin so etwas wie die akustische Variante eines zünftigen Ruhrpott-Derbys. Keiner mag den anderen, keiner will sich eingestehen, dass er vom anderen profitieren könnte (obwohl es die meisten insgeheim ja doch tun) und man käme nie auf die abstruse Idee, auch nur ein positives Sterbenswörtchen über den anderen zu verlieren.

Doch warum der ganze Stress? So wie Andi "Heulboje" Möller das gelbe und das blaue Trikot übergezogen hat, beweisen auch die amerikanischen Edel-Krachmaten Trivium auf ihrem fünften Langeisen "In Waves", dass sich "The best of both worlds" durchaus vereinen lässt.

Die Verbindung funktioniert schon beim Titeltrack ganz formidabel, wo sich moderne Testament-Riffs mit bedächtigen Cleanvocals und viel Atmosphäre duellieren und das starke Intro "Capsizing The Sea" wunderbar weiterführen. Allgemein dürfte das gute Stück vor allem den Trivium-Befürwortern der "Ascendancy"-Ära wohlig den Magen runterrutschen, denn die Zeiten der blinden Metallica-Beweihräucherung ("The Crusade") und der riskanten Schritte in allzu poppige Gefilde ("Shogun") gehören zum großen Teil der Vergangenheit an.

Man mengt dem Flair der alten Scheiben nun mehr Esprit, mehr Mut zum Stilbruch bei, was dem Ostküsten-Kollektiv außerordentlich gut steht. Allein der Mix aus Hittauglichkeit und Verspieltheit in "Dusk Dismantled" oder das mitreißende Riffgewitter in "A Skyline's Severance" zeigen Matt Heafy und Konsorten selbstbewusster als je zuvor.

Den schwarz/weiß/grau gehaltenen Bilderroman, den Trivium bei Coverartwork, Bühnenkleidung und Promofotos heraufbeschwören wollen, soll dieses neue Bandzeitalter einläuten, was aber nicht durchgehend gelingt. Denn neben vor gelungener Arrangements und durchdachtem Songwriting nur so pulsierenden Songs wie dem Feel-Good-Brecher "Forsake Not The Dream" oder der gelungenen, mit Soli verzierten Powerballade "Of All These Yesterdays" kredenzt der Fünfer auch Auswechselbares. Das Schema F-Metallica-Rip-Off "Watch The World Burn" sei hier genannt oder "Caustic Are The Ties That Bind", das als sanfterer Bonustrack zu Machine Heads fulminantem Comeback "The Blackening" passen würde.

Selbst wenn die erhoffte Revolution innerhalb des Bandgefüges ausgeblieben ist, verwandelt "In Waves" die Schwachpunkte der letzten Alben zu einem gefälligen Thrashcore-Gebräu, das Produzenten-Legende Colin Richardson auf maximale Charttauglichkeit hintrimmte. Zwei bis drei Tracks weniger hätten es wohl auch getan, aber die unheimliche Variabilität und das gelungene Bündeln von Aggression und käsiger Feinmotorik beweisen, dass Trivium Bands wie Killswitch Engage oder All That Remains mindestens eine halbe Nasenlänge voraus sind.

© Laut

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In Waves
00:05:02

Ted Jensen, MasteringEngineer - Trivium, MainArtist - Matthew K. Heafy, Writer - Corey K. Beaulieu, Writer - Colin Richardson, Producer, MixingEngineer - Paolo Gregoletto, Writer - Martyn "Ginge" Ford, Producer, MixingEngineer - Carl Brown, Engineer - Corey Beaulieu, Arranger, Guitar - Matt Heafy, Arranger, Guitar, Lead Vocals - Nick Augusto, Arranger, Drums - Paolo Gregoretto, Arranger, Bass Guitar

© 2011 The All Blacks B.V. ℗ 2011 The All Blacks B.V.

Albumbeschreibung

Metal vs. Metalcore ist ja gemeinhin so etwas wie die akustische Variante eines zünftigen Ruhrpott-Derbys. Keiner mag den anderen, keiner will sich eingestehen, dass er vom anderen profitieren könnte (obwohl es die meisten insgeheim ja doch tun) und man käme nie auf die abstruse Idee, auch nur ein positives Sterbenswörtchen über den anderen zu verlieren.

Doch warum der ganze Stress? So wie Andi "Heulboje" Möller das gelbe und das blaue Trikot übergezogen hat, beweisen auch die amerikanischen Edel-Krachmaten Trivium auf ihrem fünften Langeisen "In Waves", dass sich "The best of both worlds" durchaus vereinen lässt.

Die Verbindung funktioniert schon beim Titeltrack ganz formidabel, wo sich moderne Testament-Riffs mit bedächtigen Cleanvocals und viel Atmosphäre duellieren und das starke Intro "Capsizing The Sea" wunderbar weiterführen. Allgemein dürfte das gute Stück vor allem den Trivium-Befürwortern der "Ascendancy"-Ära wohlig den Magen runterrutschen, denn die Zeiten der blinden Metallica-Beweihräucherung ("The Crusade") und der riskanten Schritte in allzu poppige Gefilde ("Shogun") gehören zum großen Teil der Vergangenheit an.

Man mengt dem Flair der alten Scheiben nun mehr Esprit, mehr Mut zum Stilbruch bei, was dem Ostküsten-Kollektiv außerordentlich gut steht. Allein der Mix aus Hittauglichkeit und Verspieltheit in "Dusk Dismantled" oder das mitreißende Riffgewitter in "A Skyline's Severance" zeigen Matt Heafy und Konsorten selbstbewusster als je zuvor.

Den schwarz/weiß/grau gehaltenen Bilderroman, den Trivium bei Coverartwork, Bühnenkleidung und Promofotos heraufbeschwören wollen, soll dieses neue Bandzeitalter einläuten, was aber nicht durchgehend gelingt. Denn neben vor gelungener Arrangements und durchdachtem Songwriting nur so pulsierenden Songs wie dem Feel-Good-Brecher "Forsake Not The Dream" oder der gelungenen, mit Soli verzierten Powerballade "Of All These Yesterdays" kredenzt der Fünfer auch Auswechselbares. Das Schema F-Metallica-Rip-Off "Watch The World Burn" sei hier genannt oder "Caustic Are The Ties That Bind", das als sanfterer Bonustrack zu Machine Heads fulminantem Comeback "The Blackening" passen würde.

Selbst wenn die erhoffte Revolution innerhalb des Bandgefüges ausgeblieben ist, verwandelt "In Waves" die Schwachpunkte der letzten Alben zu einem gefälligen Thrashcore-Gebräu, das Produzenten-Legende Colin Richardson auf maximale Charttauglichkeit hintrimmte. Zwei bis drei Tracks weniger hätten es wohl auch getan, aber die unheimliche Variabilität und das gelungene Bündeln von Aggression und käsiger Feinmotorik beweisen, dass Trivium Bands wie Killswitch Engage oder All That Remains mindestens eine halbe Nasenlänge voraus sind.

© Laut

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